Business Moderation: Tipps zum erfolgreichen Moderationsdesign – Teil 3

Ziele vereinbaren

Hallo zusammen! Erinnerst du dich? Die letzten beiden Male habe ich dir erklärt, warum es so wichtig ist, dich neben dem Thema deiner Business Moderation vorab auch eingehend mit deinen TeilnehmerInnen auseinanderzusetzen.

Heute beschäftigen wir uns mit folgender Frage:

 3. „Welche Ziele/Nicht-Ziele bzw. Ergebnisse sollen am Ende deiner Business Moderation erreicht sein?“

Bevor du mit dem eigentlichen Moderationsdesign beginnst, solltest du dir auch überlegen welche Ziele und Nicht-Ziele erreicht werden sollen und welche Ergebnisse du gemeinsam mit deinen TeilnehmerInnen erzielen willst.

Diese legst du am besten vorab mit deinem/deiner Auftraggeber/Auftraggeberin (sofern vorhanden) gemeinsam fest.

Die Ziele und Nicht-Ziele können natürlich auch gemeinsam mit der Gruppe erarbeitet werden. So bekommst du automatisch das nötige Commitment deiner TeilnehmerInnen, da sie auf etwas hinarbeiten, das sie vorab selbst festgelegt haben.

Fragestellung zur Definition deiner Ziele

Für die Zielklärung kannst du dir folgende Fragen stellen: Was soll nach der Business Moderation anders sein als vorher? Was soll erreicht werden? Welchen Nutzen soll die Business Moderation bringen? 

Mögliche Antworten könnten sein: “Gemeinsame Sichtweise zur Vision 2050” oder “Das Leitbild wird von allen akzeptiert” oder “Stärkung des Team-Zusammenhalts”.

Nicht-Ziele sind wichtig, um festzuhalten was nicht erreicht werden kann bzw. soll. Dies führt zu einer noch besseren Abgrenzung und Klärung deiner Ziele.

Ziele sind nicht gleich Ergebnisse

Achtung: Verwechsle keinesfalls Ziel mit dem “Weg zum Ziel” (= der Ablauf deiner Business Moderation) und den Ergebnissen! Im Vergleich zu den eher übergeordneten Zielen handelt es sich bei den Ergebnissen um konkrete Outcomes, also das, was bei deiner Business Moderation „herauskommt“, wie beispielsweise eine Liste mit Vorschlägen zur Problemlösung, eine DRAFT Vision 2050, die Auflistung der Kernkompetenzen einer Organisation, eine TO DO Liste, etc.

Unterscheide dies klar, das schärft den Fokus deiner Moderation! Sei jedoch nicht verwundert, wenn das Ausformulieren etwas Zeit beansprucht.

Dennoch, wie schon Seneca sagte: „Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“

Hat dir dieser Tipp weitergeholfen? Dann schau auch in 2 Wochen wieder vorbei, wenn wir gemeinsam Überlegungen zum Zeitrahmen deiner Business Moderation anstellen!

Bis dahin, alles Liebe!
Birgit