Strategieworkshops made by BusinessMind

Heute gibt es hier eine aufregende Premiere: ich veröffentliche mein erstes, selbst erstelltes Video, und das zum Thema Strategieworkshops.

Selbst erstellt ist zwar ein wenig dick aufgetragen – ohne die Hilfe meines technik-affineren Teams wäre dies hier wohl noch länger auf meiner To Do Liste verweilt 🙂 – aber nun ist es tatsächlich soweit:

Manfred Stadler, Managing Partner und Gründer der Firma Innovation Coaches, mit Sitz in Wien, berichtet darin über zwei von mir moderierte Strategieworkshops und deren Nutzen für sein Unternehmen.

Hat das Video dein Interesse geweckt? Mein Angebot zur Moderation von Strategieworkshops und weitere Erfahrungsberichte findest du auf meiner Webseite.

Folgende grobe Schritte haben sich sehr bewährt. Sie führen von der Mission und Vision zu konkreten Maßnahmen, und werden im Arbeitsprozess noch mit spezifischen Fragen angereichert.

Von der Vision zu konkreten Maßnahmen

Von der Vision zu konkreten Maßnahmen

Sofern es passend ist, können auch Elemente einer Zukunftskonferenz einfließen, wie z.B. eine Trend-Analyse. Auch andere Methoden, wie z.B. eine SWOT-Analyse (englisches Akronym für Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Bedrohungen), werden je nach Bedarf eingesetzt.

Als Abschluß noch eine kleine, passende Geschichte:

Der beharrliche Holzfäller

Es war einmal ein Holzfäller, der bei einer Holzgesellschaft um Arbeit vorsprach. Das Gehalt war in Ordnung, die Arbeitsbedingungen verlockend, also wollte der Holzfäller einen guten Eindruck hinterlassen. Am ersten Tag meldete er sich beim Vorarbeiter, der ihm eine Axt gab und ihm einen bestimmten Bereich im Wald zuwies. Begeistert machte sich der Holzfäller an die Arbeit. An einem einzigen Tag fällte er achtzehn Bäume. “Herzlichen Glückwunsch”, sagte der Vorarbeiter. “Weiter so.” 

Angestachelt von den Worten des Vorarbeiters, beschloss der Holzfäller, am nächsten Tag das Ergebnis seiner Arbeit noch zu übertreffen. Also legte er sich in dieser Nacht früh ins Bett. Am nächsten Morgen stand er vor allen anderen auf und ging in den Wald. Trotz aller Anstrengung gelang es ihm aber nicht, mehr als fünfzehn Bäume zu fällen. „Ich muss müde sein”, dachte er. Und beschloss, an diesem Tag gleich nach Sonnenuntergang schlafen zu gehen. Im Morgengrauen erwachte er mit dem festen Entschluss, heute seine Marke von achtzehn Bäumen zu übertreffen. Er schaffte noch nicht einmal die Hälfte. Am nächsten Tag waren es nur sieben Bäume, und am übernächsten fünf, seinen letzten Tag verbrachte er fast vollständig damit, einen zweiten Baum zu fällen. In Sorge darüber, was wohl der Vorarbeiter dazu sagen würde, trat der Holzfäller vor ihn hin, erzählte, was passiert war, und schwor Stein und Bein, dass er geschuftet hatte bis zum Umfallen.

Der Vorarbeiter fragte ihn: “Wann hast du denn deine Axt das letzte Mal geschärft?” “Die Axt schärfen? Dazu hatte ich keine Zeit, ich war zu sehr damit beschäftigt Bäume zu fällen.”

Quelle: J. Bucay, „Komm, ich erzähl dir eine Geschichte“

Na, kommt dir das bekannt vor? Oder hast du Feedback zu unserem ersten Video? Hinterlasse mir gerne einen Kommentar dazu!

Ich freue mich aufs Wiederlesen!

Liebe Grüße, Deine Birgit