Business Moderation: Tipps zum erfolgreichen Moderationsdesign – Teil 1

Das Thema

Willkommen zurück hier auf meinem Blog MindFood.

Ich habe mir überlegt, dir in den kommenden Wochen eine Beitragsreihe zum Thema “Moderationsdesign” aufzubereiten, die hilfreiche Infos und Tipps zum Thema Business Moderation beinhalten wird (unter “Business Moderation” versteht man die Moderation von Events in einem Unternehmenskontext. Du könntest ja z.B. auch eine Schulaufführung oder eine Talkshow moderieren).

Lies dir doch mal die Beiträge der nächsten Wochen durch und schau, ob dir meine Tipps weiterhelfen! Wenn du weitere Hilfe für dein Moderationsdesign benötigst, informiere dich gerne auch zu den Moderationstrainings oder Coachings, die ich dazu anbiete! Gerne helfe ich dir auch dort weiter!

Gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Eine erfolgreiche Business Moderation muss immer gut vorbereitet werden.

Während deines Workshops möchtest du die vorhandene Zeit möglichst sinnvoll nutzen sowie die gesteckten Ziele effizient erreichen. Unproduktive Konflikte und Stress sollen weitgehend vermieden werden.

Das Kernstück jeder Moderation ist dementsprechend ausreichend Zeit für die Vorbereitung. Dies kann mit einem Eisberg verglichen werden: Der größte Teil ist unsichtbar (die Vorbereitung) und der kleinere Teil ragt heraus (die Performance). Eine profunde Vorbereitung sichert dir die Basis für flexibles Agieren im Workshop.

Unter der Spitze des Eisbergs gibt es viel zu ergründen

Soviel mal vorweggeschickt.

Um deine Business Moderation nun erfolgreich zu designen, empfehle ich dir dich mit einigen wichtigen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Im Laufe der kommenden Wochen werde ich dir regelmäßig jeweils eine dieser Fragen vorstellen und dir erklären warum sie so wichtig ist und wie du auf ihr aufbauen kannst.

Ich freue mich schon auf dein Feedback und unser regelmäßiges Zusammenkommen in den nächsten Wochen!

Heute starten wir mit der ersten wichtigen Frage, nämlich:

1. „Um welches Thema handelt es sich bei deinem Workshop?“

Als Moderatorin oder Moderator ist es wichtig, sich vorab mit dem jeweiligen Thema vertraut zu machen. Du musst kein/e Spezialistin/Spezialist im betreffenden Bereich sein, es empfiehlt sich aber, einen Workshop zu einem bestimmten Thema nicht vollkommen inhaltlich blank zu moderieren.

Bedenke: wenn du inhaltlich vollkommen unvorbereitet bist, wirkt das unprofessionell und du kannst nur schwer mit deiner Gruppe gemeinsame Ergebnisse erarbeiten. Auch ist es schwierig, die richtigen Fragen zu stellen und zu visualisieren.

Auf der anderen Seite besteht, wenn du selbst zu sehr im Thema bist, die Gefahr dass du nicht mehr neutral agieren kannst – damit  gefährdest du eine der höchsten Prämissen einer Moderation: deine Neutralität!

Um von Anfang an die Aufmerksamkeit deiner Workshop-Teilnehmerinnen und -Teinehmer zu erregen, bietet es sich an etwas Aktuelles zum Thema deines Workshops einzubringen oder beispielsweise ein passendes Bild zu wählen. Das peppt deinen Einstieg auf und bringt deine TeilnehmerInnen dazu dir zuzuhören.

Wichtig ist auch das Vorwissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum jeweiligen Thema abzuschätzen – eventuell bietet sich eine Einstiegspräsentation an, um alle auf einen vergleichbaren Stand zu bringen.

Hast du dir genug Gedanken zum Thema deiner Business Moderation gemacht? Dann bist du bereit für die nächste wichtige Frage! Stay tuned..

Bis zum nächsten Mal,
Birgit